Belinda Vogt
Belinda Vogt

Keltenzorn

Tatort Glauberg. Ein sensationeller Fund, eine ehrgeizige Archäologin und eine enthauptete Leiche mitten auf der Grabung. Damit beginnt ein außer-gewöhnlicher Krimi, der die Welt der Kelten mit der heutigen Zeit verbindet. Mystische Stätten werden zu Tatorten, ein ausgebrannter Kommissar ermittelt, und die Archäologin Mara Jordan gerät in ein Netz aus Lügen, Rache und Gewalt.

Nicht weit von dem rekonstruierten Grabhügel am Glauberg findet Mara das Skelett einer keltischen Fürstin. Ein sensationeller Fund für die ehrgeizige Archäologin. Doch er gibt Rätsel auf: Warum lag die Tote nicht bei den Stammesherrschern vom Glauberg? Wurde sie von ihrem Volk den Göttern geopfert?

Mara war noch ein Kind, als die Steinfigur eines Keltenherrschers am Glauberg gefunden wurde. Doch nicht allein deswegen wurde sie Archäologin. Indem sie sich mit der fernen Vergangenheit beschäftigt, kann sie die Erinnerungen an ihre eigene Kindheit verdrängen.

Bald bekommt die Archäologin es mit einer Gruppe von Rollen-spielern zu tun, die vom Verkauf hölzerner Druidenstühle leben. Kurz nachdem ihr großer Meister, der Druide Bertrand, aus Frankreich eingetroffen ist, liegt eine enthauptete Leiche auf der Grabung. Sind diese Leute wirklich harmlose Keltenfans oder haben sie einen Mord begangen?

Hauptkommissar Daniel Richter holt Mara bei den Ermittlungen als Expertin in sein Team. Sie sieht in den Morden die Rückkehr keltischer Rituale, der Kommissar ist skeptisch. Auch wenn es ihnen schwerfällt, sich aufeinander einzulassen, eines haben sie gemeinsam: Sie finden beide immer nur Tote.

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© Belinda Vogt - Fotos: Caroline Schnabel